Kann Neurofeedback Tinnitus lindern?
Wie das Portal „innovations-report“ am 05.02.2019 berichtet, untersuchen Forschende der Universität Marburg den Einsatz von Neurofeedback bei Tinnitus.
Tinnitus werde durch aktive im Neurone im Gehirn verursacht, die ein Phantomgeräusch produzierten, obwohl kein Geräusch von außen vorhanden sei. So beschreibt der dänische Psychologe Jensen, der selber mit Tinnitus lebt, die Krankheit. Die Forscher um Jensen und Dr. Cornelia Weise erhoffen sich, mit Neurofeedback die Geräusche im Ohr zu vermindern, sodass Betroffen damit besser zurecht kämen. Außerdem könnten Wahrnehmung und Bewertung des Tinnitus durch die Betroffenen verändert werden. Die Studie ist eine Kooperation der Universität Marburg und des Eriksholm Research Center in Kopenhagen.
Den vollständigen Artikel von „innovations-report“ finden Sie hier. Weitere Informationen zum Studienvorhaben und der möglichen Studienteilnahme finden Sie hier.