Schweizer Forscher verbessern ADHS Diagnose durch Biomarker

Die Zeitung südostschweiz berichtet von kürzlich publizierten Erkenntnissen einer Schweizer Forschungsgruppe. Diese haben in einem umfassenden Projekt Biomarker identifizieren können, um die Genauigkeit einer ADHS-Diagnose zu verbessern.

Dafür haben die Forscher der Gehirn und Trauma Stiftung Graubünden rund um Andreas Müller in ihrem Projekt 500 Personen mit einer Aufmerksamkeitsstörung – AD(H)S – sowie 250 gesunde Personen im Alter von sechs bis 55 Jahren über eine Zeitraum von zwei Jahren begleitet und wiederholt untersucht. So konnten die Forschenden einen Datensatz an Biomarkern aufbauen, der die Subjektivität und Fehleranfälligkeit in der Diagnose von AD(H)S reduzieren soll. Ihre Erkenntnisse publizierten die Schweizer in dem Journal „The World of Biological Psychiatry“.

Den vollständigen Artikel vom 14.05.2019 finden Sie hier.