Studie am UK Dresden: Neurofeedback bei Schädel-Hirn Trauma
Am Uniklinikum Dresden beginnt eine neue kooperative Studie. Es geht um den Einsatz von Neurofeedback in der klinischen Nachsorge bei Schädel-Hirn-Trauma.
Bei über 500 junge Patienten jährlich diagnostizieren die Ärzte des Klinikums ein Schädel-Hirn-Trauma, wobei in etwa 20% der Fälle nach der Entlassung Veränderungen im Verhalten und der geistigen Leistungsfähigkeit auftreten.
Das neue Kooperationsprojekt soll hier durch ein gezieltes ambulantes Versorgungsprogramm eingreifen, um die durch die Verletzungen entstandene kleinen Defizite rasch wieder auszugleichen. Hierfür wird Neurofeedback eingesetzt. Über das Training der mit Aufmerksamkeit verbundenen Hirnfrequenzen lernen die kleinen Patienten, ihre Konzentration bewusst zu steuern. Möglicherweise lassen sich so gezielt Folgeschäden des Schädel-Hirn-Traumas vermeiden, außerdem soll die klinische Versorgung verbessert werden.
Den vollständigen Beitrag des Uniklinikum Dresden sowie Informationen und Kontaktdaten für eine mögliche Teilnahme an der Studie finden Sie hier.